Ausstellung

Mirror Machines

17.02.22 – 19.02.22

Hochschule Heilbronn

Welche Potenziale eröffnet KI für unser zukünftiges Zusammenleben und welche Anforderungen und Fragen wirft diese Technologie für Entwickler*innen, Gestalter*innen und uns alle im Alltag auf?

About Mirror Machines

Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Studierenden aus dem Studiengang “Visuelle Kommunikation” der Hochschule Pforzheim und aus dem Studiengang “Software Engineering” der Hochschule Heilbronn im Wintersemester 21/22 in einem hochschulübergreifenden Kooperationsprojekt – Design Meets Technik. Unter Leitung von Prof. Dr. Nicole Ondrusch und Dipl. Des. Dagmar Korintenberg entstand die KI-Ausstellung “Mirror Machines”, die für Begeisterung, Aha-Momente und Faszination sorgte.

Impressionen

„Mirror Machines“ war das Event in Heilbronn, das die Möglichkeit bot, Künstliche Intelligenz (KI) der breiten Masse durch Kunst und Interaktion näherzubringen und das den Besuchern verschiedene gedankliche Einstiege zu KI geschafft hat.

Künstliche Intelligenz ist eine zentrale Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: Von der Vorhersage und Identifizierung von Krankheiten, Prozessoptimierung und Automatisierung bis hin zur Arbeit mit ersten Ansätzen von Künstlicher Intelligenz kann KI unser Leben vereinfachen und helfen, Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen – aber auch für umwälzende Veränderungen in unserem sozialen und gesellschaftlichen Leben sorgen. Innerhalb dieser Themengebiete bewegten sich die 9 Stationen der Ausstellung, die Ergebnis eines interdisziplinären Austausches, kreativen Experimenten, der Suche nach gestalterischen Ideen, technischen Lösungen und kommunikativen Zugängen zum Thema KI sind. Sie zeigten bereits im Titel der Schau, dass heutige KI ein Spiegel ist von dem, was wir Menschen tun.

“A Technology ist just a tool. It reflects who you are it is not an entity in itself. If it hurts you, it´s just because it is a mirror.” Yoann Lemoine (Woodkid)

Kunst ist kreieren und Künstliche Intelligenz kreiert – warum also nicht gleich mit Künstlicher Intelligenz Kunst kreieren?

Lass dir dazu unseren virtuellen Rundgang über das “Mirror Machines” Event vom Februar´22 nicht entgehen: https://tour.ogulo.com/WJgg

Viel Spaß beim Erkunden

Bis wohin reicht Menschlichkeit? – Wenn KI ein Profil von Dir erstellen kann und aufgrund von einem einzigen Blick auf Dich sagt, wie Du heißt, wie alt Du bist und sogar wie Dein Beziehungsstatus ist? Eigenschaften, die wir eventuell gar nicht über das Aussehen feststellen können und was wir Menschen dennoch machen – Schubladendenken.

Kommunikation über Sprache mit einer KI – Das gab es hier zu entdecken, genauso wie das Entstehen einer Pflanze aus den eigenen Bewegungen und aus Live Daten von echten Pflanzen, die in einem Hochbeet in Ulm wachsen und vieles mehr.

Dieses Exponat ist „The other side of“ – Dabei handelt es sich um eine interaktive Installation, d.h. die Besucher konnten mit unterschiedlichen Bewegungen bewusst oder unbewusst Formen erzeugen, die ein intelligentes Partikelsystem, das wie eine Schwarmintelligenz wirkt, beeinflussen.

Ziel ist es während der Interaktion mit der KI den Körper durch die Bewegungen wahrzunehmen und gleichzeitig übersetzt zu bekommen, da das Leben immer weiter weg von dem körperlichen geht und mehr in das Digitale.

„Das Komplexe sichtbar machen“ – das Projekt zeigt auf, wie man mit verschiedenen Satellitenbildern erkennen kann, wo im Regenwald Rodungen stattfinden.

Künstliche Intelligenz kann nicht alles lösen. Aus dem Grund wurde der KI im Learning Prozess gesagt und gezeigt, welche Landschaften natürlich und welche von Menschen geschaffen ist, damit die KI die Daten weiterverarbeiten kann.

Bei diesem KI-Exponat konnte man sich davorsetzen – die Besucher haben hineingeschaut und man sollte sagen “I am not a robot”. Daraus wurde ein Deep Fake erzeugt, bei dem das eigene Gesicht die Worte “I am not a robot” erzeugt hat. Mit einem Regler konnten die Besucher die Stimmer mehr oder weniger als Roboter hören.

Wie beantwortest du diese Frage?

Wir glauben, dass es ganz wichtig ist, Netzwerke zu schaffen zwischen verschiedenen Gruppen: jungen Menschen, Wissenschaftlern, Kreative, … – und wir glauben, dass wir gerade hier in Heilbronn eine ganz besondere Möglichkeit haben, so ein Experiment zu wagen.

Thomas Bornheim

CEO, 42 Heilbronn

Danksagung und Namensnennung

Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit der Studenten der Hochschule Pforzheim und Hochschule Heilbronn:
Brian Bonnet, Lejla Bratic, Svenja Dalferth, Jakob Dewald, Markus Feifel Pargas, Annemarie Firnkes, Arne Grashof,
Nora Myriel Gruica, Laura Hagenschulte, Patrick Hanselmann, Johanna Heilig, Alex Heinitz, Linn Holweger, Maritza Lapeira, Tabea Leibl, Justus Lietzke, Ann-Sophie Lutter, Jasmin Mahmoud, Rena Riedel, Daniel Schell, Isabel Schleicher, Marvin Simon, Sophie Spatschke, Marvin Voss, Désirée Wenskus, Adrian Wilhelm

Ein Großes Dankeschön gilt auch an alle die es möglich gemacht haben, dieses Event umzusetzen:
Nicole Onrusch, Dagmar Korintenberg, Robert Mucha, Sabine Wieluch.

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