Software-Entwicklung ohne Grenzen mit KI-Tools

Am 22. Oktober 2025 fand im Alan Turing Raum der IPAI Spaces in Heilbronn der vierstündige (13:00–17:00 Uhr) Spezial-Workshop zum Vibe Coding statt. Unter der Leitung von Marcus Burk, KI-Unternehmer und Vibe Coding Experte mit über 1.000 Stunden praktischer Erfahrung KI-gestützter Produktentwicklung und über 10 Jahren Führungserfahrung in der Softwareentwicklung, tauchten die 30 Teilnehmenden in die Zukunft der Software-Entwicklung ein.

Der Workshop richtete sich an eine breite Zielgruppe – von Gründern, Produktmanagern und Designern bis hin zu neugierigen Einsteigern ohne Vorkenntnisse im Programmieren.

Fokus: Vibe Coding und der KI-gestützte Workflow

Das zentrale Thema war der moderne Ansatz des Vibe Coding, der die schnelle Umsetzung der eigenen Vision in den Mittelpunkt stellt. Marcus Burk vermittelte den Teilnehmenden, wie KI-Assistenten und kollaborative Plattformen es jedem ermöglichen, zum Entwickler zu werden.

Was die Teilnehmenden lernten:

• Einführung in Vibe Coding: Die Teilnehmenden erhielten einen umfassenden Überblick über den Hype und die wichtigsten Plattformen und Werkzeuge.
• Deep Dive in die Tools: Es gab eine praxisnahe Einführung in führende Plattformen wie Replit, Cursor und Claude Code. Die Teilnehmenden lernten, wie sie diese leistungsstarken KI-Tools optimal für die Umwandlung von Ideen in funktionierende Software einsetzen.
• Fundament und Strategie: Der Workshop behandelte essentielle Entwicklungsprinzipien, Grundlagen der Softwarearchitektur und Security-Grundlagen. Zudem profitierten die Teilnehmer von Best Practices & Insider-Tipps aus über 1.000 Stunden Vibe Coding Erfahrung.

Hands-on-Erfahrung

Den Kern bildete der zweistündige Praxisteil. Hier arbeiteten die Teilnehmenden in angeleiteten Peer-Programming-Sessions direkt an eigenen kleinen Projekten. Dieser praktische Ansatz ermöglichte es, den „Vibe“ hautnah zu erleben und die erlernten Strategien sofort anzuwenden.

Fazit und Ausblick

Dieser Spezial-Workshop hat die Software-Entwicklung für jeden zugänglich gemacht. Er hat gezeigt, dass KI-Assistenten die Hürden für Produktentwicklung massiv gesenkt haben. Egal, ob man programmieren kann oder nicht: Man kann seine Ideen jetzt schnell und effektiv in funktionierende Software umwandeln.
Die 30 Teilnehmer sind nicht nur mit einem besseren Gefühl für die Strategie erfolgreicher Vibe Coding Projekte nach Hause gegangen. Dank des intensiven Praxisteils haben sie auch alle notwendigen Vorlagen (Templates) und das konkrete operative Wissen erhalten, um sofort durchzustarten. Sie können jetzt Tools wie Replit und Cursor selbstständig nutzen und ihre eigenen Projekte angehen.

Kurz gesagt: Die Teilnehmer haben die Werkzeuge und die Strategie an die Hand bekommen, um ihre Visionen schneller, einfacher und günstiger umzusetzen. Sie sind damit bestens aufgestellt, um die Art und Weise, wie Software entsteht, aktiv mitzugestalten.

Auch das Networking danach lief super. Die Teilnehmenden haben sich gut miteinander verstanden und es gab ein sehr tolles Miteinander und damit auch eine sehr schöne Work-Atmosphäre, in der die 4h (leider) wie im Flug vergingen!